Altefähr bekommt Titel als Seebad
Sozialministerin Birgit Hesse hat am Freitag die Gemeinde Altefähr als Seebad ausgezeichnet. Die Ortschaft auf Rügen ist damit das 24. Seebad in Mecklenburg-Vorpommern. „Der Titel Seebad wertet Altefähr als Anziehungspunkt für Touristen auf, und er ist eine sichtbare Belohnung für die Arbeit, die die Verantwortlichen in den vergangenen Jahren hier geleistet haben“, sagte Hesse bei der Übergabe der Ernennungsurkunde an Bürgermeister Ingulf Donig.
Eine der Neuerungen in Altefähr ist die moderne Strandpromenade, die ihren Besuchern einen weiten Blick auf die Altstadt Stralsunds und die Rügenbrücke offenbart.
„Ein Seebad wird klassifiziert durch die Stichworte `Urlaub, Freizeit und Erholung´, und es ist offensichtlich, dass Altefähr sich nur allzu gut unter diese Überschrift fügt. Sie liegen hier direkt am Strelasund, die Badewasserqualität ist einwandfrei, der Zugang ins Wasser ist behindertengerecht und es gibt Strand-Abschnitte für Hundefreunde und FKK-Fans“, so Hesse.
Altefähr liegt eingebettet in eine idyllische Landschaft zwischen Küste, Wiesen, Wald und Feldern. Der Deutsche Wetterdienst bescheinigt dem Ort gute Luftqualität und auch ein sogenanntes mildes Reizklima, das der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Gäste zuträglich ist.
In Mecklenburg-Vorpommern haben bislang 65 Städte und Gemeinden eine staatliche Anerkennung nach dem Kurortgesetz erhalten, davon wurden sieben als Seeheilbad, zwei als Heilbad, vier als Luftkurort, zwei als Kneipp-Kurorte, 24 als Seebad und 26 als Erholungsort ausgezeichnet.
Pressemitteilung Nr.098 | 26.08.2016 | SM | Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales